Ob als Privatmann, Makler oder Vermieter: wer eine oder mehrere Immobilien besitzt und diese irgendwann einmal veräußern oder vermieten will, steht vor der Frage, wie er sie an den Mann oder die Frau bringen kann. Hierfür muss, besonders aufgrund der Reichweite des Internets, dann etwas Arbeit in die Vermarktung von Immobilien gesteckt werden.

Im Nachfolgenden finden Sie hierzu 3 wichtige Tipps, die Ihnen dabei vielleicht helfen können.

Bilder sagen mehr als Worte

Waren früher Anzeigen in der "Mieten-Sektion" des Lokalblattes schon eine gute Werbung für 4 oder mehr Wände, hat sich dies durch das Internet stark verändert. Suchten die Menschen früher in der Zeitung oder durch das sprichwörtliche "Vitamin B" nach einer Bleibe, öffnen heute verschiedene Webseiten neue Chancen.
Eine davon ist, dass es möglich ist, die Vermarktung von Immobilien visuell auszugestalten. Musste früher erst ein Besichtigungstermin vereinbart werden, erwarten Kunden heute eine Begehung online. Hierin liegt die Möglichkeit, Interessenten mit einem Blick für die Immobilie zu begeistern.

Daher der Tipp: investieren Sie ruhig in gutes Kamera-Equipment, bringen Sie die zu bewerbende Immobilie in gute Form (dazu können auch Mustermöbel wie Teppiche beitragen) und machen Sie möglichst viele ansprechende Fotos, die Sie dann online stellen.

Falls Sie Sorge haben, dass diese nicht ansprechend genug sind: spätestens bei einer Besichtigung würden Kunden, die online der Fotos wegen abspringen, dasselbe tun. Und wenn Sie gute Fotos zur Verfügung stellen, ist dieses Risiko relativ gering.

Auf Alleinstellungsmerkmale setzen

Jede Immobilie hat irgendetwas, das sie von anderen unterscheidet. In manchen Fällen mag das ein Wintergarten sein; in anderen vielleicht "nur" ein großzügiges Badezimmer oder ein kleiner Balkon.
Um Interessenten davon zu überzeugen, gerade Ihre Immobilie näher in Betracht zu ziehen, kann es sehr sinnvoll sein, auf solche Merkmale zu setzen und sie positiv herauszustellen.
Ein Beispiel aus der Wirtschaft: die Automobilmarke Tesla erfreut sich größter Beliebtheit und hohem Erfolg, obwohl das Fahren von E-Autos immer noch einige Nachteile wie lange Ladezeiten mit sich bringt. Das geschickte Marketing, Andersartigkeit betonend, hat daran großen Anteil. Wenn Sie hier unsicher sind, können Sie sich auch an ein Immobilienbüro wenden wie das Immobilienbüro Olaf Block.

Orientierung am Kunden

Bei der Vermarktung von Immobilien, aber auch beim Marketing in anderen Bereichen, kommt es immer auf die Kundenorientierung an, um zu wissen, wie man das Ganze angehen sollte.
So würde man sowieso eine Zweizimmerwohnung in einer Hauptstraße nicht als Luxusimmobilie vermarkten wollen; jedoch geht es bei diesem Punkt über solche Gemeinplätze hinaus.
So existieren viele kleinere Käufergruppen, die man analysieren und überzeugen kann. Ein Altbauhaus in schlechterem Zustand lässt sich gut für den ausbauwilligen Handwerker oder Heimwerker anbieten; eine kleine Wohnung in der Nähe einer Universität als gute Bleibe für finanziell eingeschränkte Studenten.

Welche Zielgruppe für die Vermarktung Ihrer Immobilie passend ist, lässt sich u.a. durch Betrachtung der Miethöhe im Vergleich zu Durchschnittsgehältern verschiedener Berufs- und Sozialgruppen herausfinden; außerdem ist wichtig, zu überlegen, wer sich in der Immobilie wirklich wohl fühlen könnte. Dies ist für den Kunden nämlich oft entscheidend.