Was macht ein Kammerjäger?

Jährlich verursachen Schädlinge für Gewerbe- und Privatkunden einen riesigen materiellen Schaden. Außerdem stellen sie ein Risiko für Gesundheit und Wohlbefinden dar. Deutschlandweit gibt es unzählige Kammerjäger (Experten in der Schädlingsbekämpfung), die sich auf die Bekämpfung der Schädlinge spezialisiert haben. Der Einsatz eines Kammerjägers wie zum Beispiel Grobbin Schädlingsbekämpfung, beginnt mit einer ausführlichen Beratung. Dabei wird eine Strategie mit dem Kunden abgesprochen. Die zum Einsatz kommenden Produkte werden beim Beratungsgespräch ebenfalls besprochen.

Überblick über die meisten Schädlinge:

Ameisen

Ameisen sind in der Lage, Lebensmittel zu verschmutzen und als Folge können gesundheitliche Probleme auftauchen. Die Ameisennester können aufgespürt werden und danach beseitigt werden. Mit Insektiziden oder Fraßködern können die Ameisen auch bekämpft werden. Große Erfolge in der Ameisenbekämpfung lassen sich durch bauliche Veränderungen erzielen. Sogar kleine Lücken können gefunden und geschlossen werden, sodass die Ameisen nicht mehr ungehindert in alle Wohnbereiche eindringen können. Gerade im Gewerbe können so langfristig die Kosten für die Schädlingsbekämpfung gesenkt werden.

Wespen

Wespen sind generell nützliche Tiere, da sie andere schädliche Insekten vertilgen können. In Bäckereien, an Obstständen sowie in der Außengastronomie sind sie jedoch nicht erwünscht und stellen besonders für Allergiker ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko dar.

Mäuse und Ratten

Mäuse und Ratten verursachen nicht selten sogenannte Fraßschäden und können somit Krankheitserreger über Kot und Fell übertragen. Sie können sich explosionsartig vermehren und erfordern schnelles Handeln, um dem entgegenzuwirken. Mit Lebend- oder Schlagfallen und Köderstationen können schnell und effizient die ersten Erfolge erzielt werden.

Kleidermotten und Lebensmittelmotten

Wie es der Name schon vermuten lässt, verursachen Kleidermotten Schäden an der Bekleidung – meist in Schränken. Die Lebensmittelmotten fallen gern über Lebensmittel in Keller oder Küche her. Beide Mottenarten haben eins gemeinsam. Sie können in Gewerbe und Industrie große Schäden anrichten.

Bettwanzen

Die Bettwanze ist zwischen 5 und 9 mm lang (wenn sie vollgesogen ist). Die Wanze ist etwas behaart und rotbraun in der Farbe. Die Wanzen halten sich überwiegend in Matratzen und Bettkästen auf – also in der direkten Umgebung des Wirtes. Bei Zimmertemperatur saugen Bettwanzen nur alle 3 bis 7 Tage Blut vom Wirt und das vor allem in der Dunkelheit – also nachts. Nicht selten sticht die Bettwanze häufiger zu. Dies wird vom Wirt nur selten bemerkt. Lebendige Wanzen sowie deren Hinterlassenschaften wie Kot und Haut können ein Hinweis auf Bettwanzen sein. Die Bettwanzen lassen sich mit Geräten zur Kälte- und Warmluftanwendung bekämpfen. Außerdem können Spritzmittel (Insektizide) eingesetzt werden. Textilien können bei der Reinigung mit über 60°C von Wanzen befreit werden.

Neben den oben genannten Schädlingen können Kammerjäger noch bei der Bekämpfung zahlreicher anderer Schädlinge beauftragt werden. Beispielsweise: Käfern, Läusen, Schaben, Fliegen, Spinnen, Flöhen, Milben

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